Herzlich willkommen!
Johannes Heerdt ist Head of Operations in Kassel. Wie sein Alltag aussieht und welche Herausforderungen dieser mit sich bringt, erzählt er uns im Interview.
Mein Tag ist gefüllt mit Routinebesprechungen rund um alle laufenden und geplanten Projekte in der Fertigung. Wir haben eine große Vielfalt an höchst unterschiedlichen Aufträgen, die parallel abgewickelt werden. Daher stehen wir auch immer wieder vor neuen Herausforderungen – es wird definitiv nie langweilig.
Zudem verantworte ich alles, was Modernisierungen und Bauarbeiten an Gebäuden, An- oder Abmietungen von Produktions-, Lager und Büroflächen sowie die Erfüllung behördlicher Auflagen angeht. Der Umgang mit unerwarteten Situationen, wie beispielsweise zuletzt mit der Pandemie am Standort, gehört natürlich auch dazu. Außerdem halte ich den Kontakt zu den anderen Rheinmetall Niederlassungen und bin Ansprechpartner für nahezu alle Anliegen rund um den Standort Kassel. Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass mein Job extrem abwechslungsreich ist. Morgens schaue ich den Kalender – und am Ende kann sich der Tag komplett anders entwickeln als geplant. Aber das ist gut so. Denn ich bin ein Mensch, der den Wandel und ständig neue Herausforderungen mag.
Ursprünglich komme ich aus einer ganz anderen Branche: Ich war 13 Jahre lang in der Pharmaindustrie tätig, wo ich mit einer Berufsausbildung meinen Einstieg in das Berufsleben gemacht habe. Dem Produktionsumfeld bin ich bis heute treu geblieben. So konnte ich über die Jahre verschiedenste Erfahrungen sammeln, ob in unterschiedlichen Bereichen und Abteilungen, Verantwortungsbereichen oder im In- oder Ausland. Während meines berufsbegleitenden Studiums hat mich mein Weg dann zur Rheinmetall geführt. Gestartet habe ich im Werk Kassel im Bereich des Lean Managements, ein Gebiet, das mich bis heute fasziniert und antreibt. Ich habe mich schnell im Unternehmen integriert und es ging stetig weiter voran. Gelegenheiten haben sich ergeben, Türen haben sich geöffnet. Und ich bin ein Typ, der sich gerne weiterentwickelt. Stillstand liegt mir nicht. So hat sich alles perfekt gefügt.
Unser besonderer Zusammenhalt zeichnet uns sicherlich aus. Der Standort Kassel hat eine angenehme Größe, hier kennt man sich untereinander noch. Wir begegnen uns mit Offenheit und Ehrlichkeit, unsere Unternehmenswerte werden wirklich gelebt.
Wir haben uns in den letzten Jahren ein extrem breites Portfolio aufgebaut. Nahezu jedes Rheinmetall-Projekt läuft in irgendeiner Form auch über Kassel. Ob es die Fertigung einzelner Baugruppen oder kompletter Fahrzeuge ist – von der ersten Schraube bis zur Endabnahme. Wir haben hier in den letzten Jahren sehr erfolgreich gearbeitet und haben den Drive, dass es so auch weitergeht.
Ich habe das Glück, dass ich meinen Job liebe. Ich arbeite einfach gerne. Zum Standort spüre ich eine große Verbundenheit, ich bin übrigens auch in Kassel geboren. Gerade zum aktuellen Zeitpunkt bieten sich so viele Möglichkeiten und Herausforderungen, was unsere Projekte angeht. Ich finde, bei uns herrscht ein großartiges Klima mit viel Schwung und Zusammenhalt. Da macht das Arbeiten Freude.
Die Zukunftsperspektiven für unseren Standort sind großartig. Wir haben in den letzten Jahren gewaltige Schritte gemacht. Da kommt es zwangsläufig auch zu gewissen „Wachstumsschmerzen“. Wir müssen zusätzliche Kolleginnen und Kollegen mit entsprechendem Know-how finden, Prozesse neu definieren, Kapazitäten ausbauen. Alles im Zeichen des Wachstums.
Wir können mit Fug und Recht darauf stolz sein, was wir alle hier in den vergangenen Jahren geleistet und aufgebaut haben. Auf die gesamte Entwicklung, die wir gemacht haben, zu der jede und jeder Einzelne seinen Beitrag geleistet hat. Wir gehen in großen Schritten Richtung Zukunft und können nun auch entsprechend investieren: in unsere Mitarbeitenden, in Gebäudeerweiterungen, Werkzeuge und neue Technologien.
Klar gibt es auch schwierige Phasen. Aber am Ende des Tages stehen wir füreinander ein. Ich bin stolz darauf, wie wir uns als Team und Standort präsentieren.
Kassel ist ein Standort mit einer tollen, kollegialen Gemeinschaft, die einem viel gibt. Wir suchen wissenshungrige Kolleginnen und Kollegen, die vorankommen wollen und ihr eigenes Know-how gerne weitergeben. Wer bereit ist, den einen Schritt weiter zu gehen, der ist bei uns genau richtig. Mein Rat: Offen und direkt kommunizieren und nach unseren Werten arbeiten. Dann wird man schnell Teil des Ganzen – und Teil unseres Erfolgs.
Unsere Werte sind in unserem Arbeitsalltag extrem wichtig. Wo Menschen arbeiten, passieren Fehler. Nur wenn sie offen kommuniziert werden, können wir an Lösungen arbeiten. Wir haben hier eine positive Fehlerkultur, die auf der Idee der fortwährenden Verbesserung basiert. Mir ist es wichtig, stets ein offenes Ohr für meine Mitarbeitenden zu haben. Sie sollen wissen, dass sie bei Problemen vertrauensvoll auf mich zukommen können und dass wir entsprechend fair miteinander umgehen.
Wir haben hier viele Kolleginnen und Kollegen aus den unterschiedlichsten Kulturen. Da gilt es besonders, respektvoll miteinander umzugehen. Nicht zuletzt gehört für mich zum Thema Respekt auch Höflichkeit. Ein Bitte, ein Danke und eine freundliche Begrüßung sind einfach Teil eines freundlichen Miteinanders.
Ich verbringe meine Freizeit sehr gerne im Freien. Ob auf dem Fahrrad, mit dem ich kürzlich gemeinsam mit Freunden die Alpen überquert habe, auf dem Wasser beim Angeln oder auch gerne in den Bergen zum Skifahren.
Meinen persönlichen Ausgleich zur Arbeit bringen mir meine Frau und meine beiden Kinder – meine Tochter und mein Sohn wissen genau, wie sie mich am besten auf Trab halten, sodass wir die gemeinsame Zeit optimal nutzen.
Vielseitig und kompetent
Am Standort Kassel arbeiten derzeit über 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie alle tragen in ihren individuellen Arbeitsbereichen dazu bei, dass Rheinmetall erfolgreich ist. Einen tieferen Einblick in ihren Arbeitsalltag geben uns folgende Kolleginnen und Kollegen.
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Division Vehicle Systems – weitere Einblicke
Die Rheinmetall Landsysteme GmbH gehört zur Division Vehicle Systems. Die Division Vehicle Systems bietet ein einsatzbewährtes und vielseitiges Fahrzeug-Portfolio auf Rad und Kette an. Dieses umfasst Gefechts- Unterstützungs-, Logistik- und Spezialfahrzeuge und wird stetig weiterentwickelt. Die Division gliedert sich in die Business Units Tactical Vehicles und Logistic Vehicles. Sensoren, Führungssysteme, Schutztechnologien und Effektoren der Partnerdivisionen machen Rheinmetalls Rad- und Kettenfahrzeuge zu hocheffektiven Systemen.
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