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18/12/2020 | Pressemitteilung

Rheinmetall und IAI/ELTA liefern moderne Radarsysteme an Ungarn

Die ungarischen Streitkräfte haben Rheinmetall mit der Lieferung moderner Radarsysteme beauftragt. Ein entsprechender Vertrag wurde am 11. Dezember 2020 unterzeichnet. Rheinmetall wird gemeinsam mit seinem Partner Israel Aerospace Industries (IAI) Radarsysteme für unterschiedliche Einsatzzwecke ausliefern. Die Lieferungen beginnen Ende 2022 und laufen bis Ende 2027.

Die Lieferungen erfolgen durch Rheinmetall Canada als Generalunternehmer.

Sie umfassen moderne aktive 3D-Radarsysteme von Rheinmetalls Partner ELTA, einem Tochterunternehmen der Israel Aerospace Industries (IAI/ELTA).

Ungarn ist für Rheinmetall Canada der erste Exportkunde auf dem Feld der Radarsystem-Integration. Auf dem heimischen Markt in Kanada sind Rheinmetall und IAI/ELTA gemeinsam schon erfolgreich, etwa beim MRR-Vorhaben der kanadischen Streitkräfte. Die dort gewonnene Expertise wollen sie nun auch bei dem neuen NATO-Kunden nutzen.

„Wir sind stolz, gemeinsam mit unserem Partner IAI/ELTA für die Modernisierung der ungarischen Streitkräfte im Bereich der Radarsysteme beauftragt worden zu sein“, so Stéphane Oehrli, Geschäftsführer von Rheinmetall Canada. „Bei dem Vorhaben werden auch unsere ungarischen Partner vom Technologietransfer profitieren. Wir freuen uns sehr über diese internationale Modernisierungskooperation.“

„IAI/ELTA Systems gratulieren Rheinmetall zum 3D-Luftverteidigungs- und Artillerieradarprogramm für die ungarischen Streitkräfte“, so Yoav Tourgeman, Vice President bei IAI und Geschäftsführer von ELTA. „Das gemeinsame Programm von Rheinmetall und IAI/ELTA Systems für die Lokalisierung und Lieferung von Multi-Missions-Radarsystemen setzt die Zusammenarbeit fort, die im kanadischen MRR-Programm begonnen wurde. IAI/ELTA ist stolz darauf, dass sein weltweit führendes 3D-Multi-Mission-Radar-System von den ungarischen Streitkräften zum Schutz der ungarischen Nation und zur Unterstützung für Luftverteidigung und Artillerie bei NATO-Missionen ausgewählt wurde.“

Der Vertriebserfolg für die Radarsysteme unterstreicht einmal mehr die Bereitschaft Rheinmetalls, bei großen Modernisierungsprojekten im Bereich der Verteidigung sowohl Streitkräfte als auch Industrie des jeweiligen Partnerlandes eng einzubinden.

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