Zwei Teams, in denen spannende Aufgaben auf Sie warten
Nachgefragt
Vincent Kretz ist Systementwickler im Team OSK - Systemkonzepte. Mit uns teilt er persönliche Erlebnisse seines Karrierewegs und blickt zurück auf das 1. Jahr bei Rheinmetall.

Moin! Im Team OSK – Systemkonzepte konzentrieren wir uns mit 16 Kolleginnen und Kollegen auf die Konzeptionierung von Systemen sowie zukünftigen Architekturen, in die bestehende Systeme integriert werden können. Und das betrifft vieles: von übergeordneten Cloud Informationssystemen über künstliche Intelligenz bis hin zur Ausgestaltung von einzelnen militärischen Fahrzeugen.
Mein Job und tagtägliches Aufgabenfeld ist oftmals für Externe schwer nachvollziehbar, daher möchte ich gerne darüber berichten.
Ein typischer Arbeitstag
Mein Tag beginnt regelmäßig zwischen 7:30 und 8:30 Uhr mit dem Checken der Mails und ggf. einem Stand-Up Meeting. Durch die Gleitzeitregelung kann ich mir meine Zeiten selbst einteilen. Ein genereller Arbeitstag besteht aus einer Mischung von Abstimmungen mit anderen Abteilungen, Planungsarbeit und technischen Konzeptionierungen. Auch wenn meine Tätigkeit einer strengen Vertraulichkeit unterliegt, möchte ich einen Eindruck meiner Aufgaben vermitteln. Ein Aspekt ist die Planung von Projektaufgaben sowie die Koordination und Steuerung des Entwicklungsteams. Das sind also vor allem organisatorische Aufgaben. In der Konzeptionierung hingegen arbeiten wir auf technischer Ebene derzeit ganz konkret an der Nutzung von KI Systemen zur Unterstützung von Fahrzeugbesatzungen. Dabei nutzen wir agile Vorgehensweisen, wie z.B. Scrum oder KanBan. Aufgrund der Komplexität der Aufgabe arbeiten wir eng mit anderen Fachbereichen zusammen, um das beste Ergebnis zu erzielen.
„Die Vielfalt der Aufgaben, verbunden mit dem Gestaltungsspielraum, den ich direkt bekam,
fordert mich jeden Tag. Und das macht mir verdammt viel Spaß.“
fordert mich jeden Tag. Und das macht mir verdammt viel Spaß.“
Die Arbeitsweise bei Rheinmetall ist sehr offen und berücksichtigt innovative Ansätze. Die Arbeit beginnt mit freien, unvoreingenommenen Ideen und geht dann schrittweise in analytische Bahnen über. Die agilen Vorgehensweisen sind für mich wertvoll, da mein persönlicher Erfahrungsgewinn durch ständiges und kurzfristiges Feedback sehr gefördert wird.
Insgesamt habe ich mich für die Systementwicklung entschieden, da die Themenvielfalt und die kreativen Arbeitsweisen mich begeistern. Es bereitet mir sehr viel Freude, ein Konzept zu entwickeln, es im Team abzustimmen und es wachsen zu sehen.
Fundiertes Wissen für einen guten Start ins Berufsleben
Ein Maschinenbau-Studium an der TU Braunschweig war der Startpunkt meines Berufsweges. Hier habe ich schnell gemerkt, dass Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik heutzutage stark vernetzt sind und gängige Systeme eine Schnittmenge dieser drei Bereiche darstellen.
Ich bin von Natur aus neugierig, so dass ich gerne technische Themen ergründe und Neues lerne. Im Masterstudium wollte ich ein softwareseitiges Verständnis aufbauen und habe mich auf die Automatisierungstechnik konzentriert. Mir wurde bewusst, dass vor allem Sichtsysteme und bildgestützte Detektionsmöglichkeiten auf Basis von künstlicher Intelligenz einen erheblichen Mehrwert für die Lösung bestehender Probleme bieten. Ich konnte an der TU Braunschweig und im Unternehmensumfeld Erfahrung zum Thema Künstliche Intelligenz sammeln und entschied mich dazu, den Fokus meiner Masterarbeit auf dieses Gebiet zu legen. Das gewonnene Wissen kann ich jetzt direkt in meinem aktuellen Alltag nutzen und weiter ausbauen.

Der Weg zu Rheinmetall – Alles begann im Case Camp
Rheinmetall bietet Workshops für Studierende und Berufseinsteiger an. Zu meiner Begeisterung gab es einen KI-Workshop. Ich bewarb mich, um mir neue Fähigkeiten anzueignen und Einblicke bei Rheinmetall als möglichen zukünftigen Arbeitgeber zu erhalten.
Ein täglicher Wissensaustausch zwischen den Teams, dem agilen Coach und den Fachabteilungen sorgten für eine äußerst lehrreiche Zeit und brachten mir persönlich noch wertvolle Unternehmenseinblicke, meinen heutigen Job und sogar gute Freundschaften.
Anfangs war es im Job eine Herausforderung, die Vielzahl an bestehenden Systemen und Komponenten zu verstehen. Ein herzliches Dankeschön an alle Kollegen, die so offen und motiviert auf mich zugekommen sind und ihr Wissen weitergegeben haben.
„Ein Mentor aus meiner Abteilung unterstützte mich dabei,
fachlich Schritt für Schritt in meiner Aufgabe anzukommen.“
fachlich Schritt für Schritt in meiner Aufgabe anzukommen.“
Für mich ist Rheinmetall ein hervorragender Arbeitgeber, um sich weiterzuentwickeln. Das zeigt sich auch an der Auswahl von Schulungen, die man unbürokratisch im Arbeitsalltag besuchen kann.
Nachgefragt
Aus dem Team Acoustic Sensors & Lasers berichtet uns Systemingenieur David Hilkert aus seinem Arbeitsalltag bei Rheinmetall.

Die Abteilung Electronics & Sensors befasst sich mit der Entwicklung von Sensorsystemen, von der elektronischen Entwicklung der Leiterkarten, funktionalen Entwicklung über die Inbetriebnahme, bis hin zu Engineering Tests, wie z.B. elektromagnetische Verträglichkeit.
In unserem Team Acoustic Sensors & Lasers entwickeln wir in erster Linie akustische Systeme, insbesondere die akustischen Schützenlokalisierung. Zusätzlich betreuen wir Situation Awareness Sensoren, z.B. Laserentfernungsmesser oder Radar.
Der Weg ins Berufsleben und zu Rheinmetall
Während der Bachelor- und Masterarbeit im Rahmen meines Studiums der Elektrotechnik, Informationstechnik und Technische Informatik an der RWTH Aachen, habe ich mich mit der Signalverarbeitung von akustischen Systemen beschäftigt.
Anschließend bin ich bei der Rheinmetall Electronics GmbH im Team Acoustic Sensors & Laser gelandet und konnte dort mein Wissen aus dem Studium in der Weiterentwicklung des Systems „Akustisches Schützen-Lokalisierungs-System“ (ASLS) optimal einbringen und meinen Wissensschatz um weitere Systeme, wie den Laserentfernungmesser, erweitern.
Jeder Tag bringt Neues und viel Abwechslung
Zu meinen Aufgaben gehört die Gesamtsystementwicklung, Funktionsentwicklung, Requirement Engineering und Systemtests. Diese breite Aufgabenpalette sorgt für viel Abwechslung. Jeden Tag erweitere ich mein Wissen und meine Skills. Wir verstehen uns in unserem Team sehr gut und ergänzen uns mit unserem jeweiligen Spezialwissen und unseren Erfahrungen.
„Mir gefällt es, in einem Bereich Spezialist zu werden und gleichzeitig
einen breiten Überblick über verschiedene Wirkungsweisen von Sensortechnik zu bekommen.“
einen breiten Überblick über verschiedene Wirkungsweisen von Sensortechnik zu bekommen.“
Rheinmetall als Arbeitgeber
Rheinmetall bietet spannende Perspektiven. Systementwickler und -ingenieure (m/w/d) erwartet ein umfangreiches Angebot an Systemkonzepten sowie ein breites und vielfältiges Tätigkeitsfeld. Jeden Tag kann man gelerntes Wissen anwenden, vertiefen und neue Wissensfelder erschließen.
Zudem profitieren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, u.a. von flexiblen Arbeitszeiten, betrieblicher Altersvorsoge, Fitnessangeboten, mobilem Arbeiten, einer Kantine und einem Bistro sowie von Firmenevents am Standort Bremen.