Drei Fragen an…
Kristin Beutner, Trainee Operations
Nachdem ich während meines Studiums schon wertvolle Erfahrungen als Praktikantin in einem anderen Unternehmen sammeln konnte, wollte ich mich weiterentwickeln und etwas Neues kennen lernen. Ich wollte weiter in die Praxis eintauchen, mit dem Ziel herauszufinden, welcher Job zu mir passt, was mir Spaß macht und wo mich die Zukunft hinführen wird.
Die Werkstudentenstelle bei Rheinmetall war eine hervorragende Möglichkeit, denn hier bekam ich nicht nur einen sicheren Arbeitsplatz, sondern auch Perspektive geboten. Außerdem hat mich auch die Produktionsnähe des Standorts überzeugt. Im Anschluss an meine Werkstudentenstelle habe ich mich dann hier als Trainee beworben.
Parallel zu meinem Masterstudium schon in den Genuss einer Stelle zu kommen, in der ich alle Bereiche des Standorts kennen lernen kann, ist ein wahres Privileg. Studium und Arbeit zu vereinbaren, ist dabei auch nie problematisch gewesen, sondern ich habe immer hohe Flexibilität erfahren.
Aktuell bin ich als Trainee im Bereich Operations angestellt. Da ich verschiedene Abteilungen kennenlerne, die mit der Produktion und dem Produktionsmanagement in Verbindung stehen, ist mein Aufgabenfeld breit gefächert und könnte kaum abwechslungsreicher sein. Von der Mitarbeit im Alltagsgeschäft der einzelnen Abteilungen, über ad-hoc Analysen für die Produktionsleitung bis hin zu längerfristigen Projekten, wie einer neuen Personalplanung für die Produktion, ist alles dabei.
Das Wichtigste in meinem Alltag ist das Zeitmanagement. Bei unterschiedlichen Aufgaben nicht den Überblick zu verlieren, sondern alles koordiniert und nach Prioritäten geordnet abzuarbeiten, ist entscheidend, um wirklich einen Mehrwert leisten zu können. Mit der Verantwortung, die einem als Trainee übertragen wird, muss man sich auch diesen Herausforderungen stellen. Selbstständigkeit und Eigenverantwortung spielen eine große Rolle, genauso die Flexibilität, die man durch die Vielfältigkeit der Aufgabenbereiche benötigt. Doch vor allem sollte man niemals die Lust verlieren, neue Menschen und neue Aufgabenfelder kennenzulernen und somit seinen Horizont zu erweitern.
Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger erhalten bei Rheinmetall tolle Möglichkeiten, unterschiedlichste Bereiche kennenzulernen und die eigenen Stärken zu identifizieren. Rheinmetall bietet außerdem einen sicheren Arbeitsplatz und hohe Flexibilität bezüglich der Arbeitszeiten. So war es nie ein Problem für mich, Studium und Vollzeitstelle unter einen Hut zu bekommen. Falls es wirklich mal einen Engpass gab, konnten wir immer gemeinsam problemlos eine Lösung finden. Die Mitarbeitenden werden zu jeder Zeit gefördert und unterstützt und natürlich bietet auch die Tarifvertragsbindung eine große Sicherheit.
Christian Kook, Projektleiter Operations
Nach der Ausbildung zum Mechatroniker habe ich mich zum staatlich geprüften Techniker Maschinentechnik weitergebildet. Parallel zu meiner damaligen Arbeit als Betriebsmittelkonstrukteur habe ich in der Abendschule den technischen Betriebswirt absolviert. Anschließend konnte ich bei einem Unternehmen europaweit Erfahrung im Projektmanagement sammeln. Nachdem mein Weg hier jedoch aufgrund einer schweren Krankheit endete, wurde ich erneut aktiv im Bewerbungsprozess - auch bei Rheinmetall. Im Nachhinein stellte sich dies trotz aller Umstände als Glücksmoment heraus.
Durch das Aufrechterhalten meines Netzwerkes, den Kontakt zu Recruitern sowie den Besuch einer Karrieremesse (Tag der Bundeswehr) war ich erfolgreich und konnte sehr kurzfristig über einen externen Dienstleister bei Rheinmetall einsteigen. Der Vertrag wurde an einem Freitag unterschrieben und am folgenden Montag trat ich schon meinen ersten Arbeitstag in Kassel an.
Schon als Jugendlicher hatte ich sehr viel mit Fahrzeugtechnik zu tun. So restaurierte ich mit damaligen Wegbegleitern Oldtimer-Traktoren. Die Technik in Bezug auf Fahrzeuge begleitet mich auch heute noch bei meinen Hobbies. Durch meinen Grundwehrdienst wurde das Interesse an der Bundeswehr gelegt. Dies hält bis heute an, denn ich bin in meiner Freizeit aktiver Reservist. Eine Werkführung in Unterlüß mit den Reservisten bekräftigte vor vielen Jahren mein Interesse an Rheinmetall.
Aus diesem Grund möchte ich beruflich etwas damit Verbundenes tun. Mir ist es wichtig, mich mit den Produkten und dem Arbeitgeber vollständig zu identifizieren. Dazu kommen berufliche Perspektiven, persönliche Entwicklungsmöglichkeiten, Krisensicherheit und last but not least, die Tradition und der hohe Bekanntheitsgrad von Rheinmetall. Ich habe meinen Wunscharbeitgeber gefunden!
Ich möchte die Kundenanforderungen erfüllen, interne wie externe. Für mich ist es sehr wertvoll, mit den Kolleginnen und Kollegen zusammen zu arbeiten und gemeinsam gute Leistungen zu erzielen. Dies macht auch den Kasseler Standort aus. Es gibt eine gesunde Mischung aus sehr erfahrenen und jungen Mitarbeitenden. Hilfsbereitschaft wird hier großgeschrieben. Dazu kommt die hohe Vielfalt aus dem Portfolio, das im Hinblick auf Fahrzeuge und Komponenten am Standort bearbeitet wird. Die Größe des Werkes und die Anzahl der Mitarbeitenden hier sind einfach imposant.
Der typische Arbeitsalltag vereint bei mir ein hohes Maß an Kommunikation mit interdisziplinären Schnittstellen sowie stiller Arbeit. Ich plane viele Themen mit Projektmanagement-Tools, passe die Planung an und stimme diese ab. Hierbei ist natürlich der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen unerlässlich, denn sie alle verfügen über einen hohen Erfahrungsschatz und Know-how.
Rheinmetall hat sich jüngst in der Corona-Zeit als krisensicher erwiesen. Es war kein Arbeitsplatzverlust zu befürchten. Ganz im Gegenteil, die Auslastung ist hoch und die Perspektive stimmt.
Durch die Corona Action Teams wurde frühzeitig reagiert, z.B. wurden die Mitarbeitenden mit kleinen „Care-Paketen“ (Masken, etc.) ausgestattet. Dies empfinde ich als sehr umsichtig und vorbildlich. Zusätzlich war es für mich als Pendler von 150 km/Strecke besonders wertvoll, dass flexible Lösungen hinsichtlich des mobilen Arbeitens angeboten wurden.
Mehmet Kutlu, Schweißfacharbeiter
Bevor ich mich bei Rheinmetall beworben habe, konnte ich schon viele unterschiedliche Erfahrungen in handwerklichen Tätigkeiten sammeln. Die diversen Aufgaben haben mir dabei immer Spaß gemacht und mein Geschick konnte ich gut einsetzen. Im Jahr 2002 habe ich dann erstmals an einem Rheinmetall Standort für eine externe Firma gearbeitet, damals noch am Transrapid.
Das Arbeitsklima hat mir gefallen, die Prozesse und die Tätigkeiten haben mich angesprochen. Außerdem hatte auch bereits mein Wehrdienst, den ich bis 1995 absolviert habe, mein Interesse für die Metall- und Stahlbauindustrie geweckt. Deshalb habe ich mich dann im Jahr 2005 bei Rheinmetall als Schweißfacharbeiter beworben. Ich wollte mich einer neuen Herausforderung stellen und Rheinmetall hat mir als Quereinsteiger diese Möglichkeit geboten. Zu Beginn habe ich in einer anderen Division gearbeitet, bin aber nun mittlerweile seit 2007 bei der Rheinmetall Landsysteme GmbH.
Bei Rheinmetall ist kein Tag gleich, es gibt immer etwas Neues und Spannendes zu tun. Besonders gefällt mir, dass wir hier die verschiedenen Projekte von Anfang bis Ende mitbegleiten können und tatsächlich an jedem einzelnen Fahrzeug arbeiten, das Teil des geschlossenen Vertrags ist.
Weiterentwicklung und auch die persönliche Förderung werden hier großgeschrieben. Ich bekam beispielsweise im Rahmen eines großen Projektauftrags die Möglichkeit, im Ausland beim Aufbau einer neuen Produktionslinie zu unterstützen. Meine Arbeit wurde hier sehr wertgeschätzt und ich konnte einen wichtigen Beitrag leisten. Außerdem hatte ich die Gelegenheit, in Deutschland schon verschiedene Standorte kennenzulernen und hier immer wieder neue Erfahrungen zu sammeln.
Ich habe schon viele verschiedene Erfahrungen auf meinem Berufsweg sammeln können und bei Rheinmetall habe ich eindeutig den abwechslungsreichsten Arbeitsplatz gefunden. Mein breites Wissen sowie meine Erfahrungen werden hier geschätzt und die Leistung, die wir jeden Tag erbringen, wird nicht als selbstverständlich angesehen.
Auch die Möglichkeit, unsere internationale Standorte kennenzulernen, gefällt mir sehr gut. Hier kann ich mein Wissen flexibel einsetzen und an neue und jüngere Kolleginnen und Kollegen weitergeben.
Die Zusammenarbeit gefällt mir sehr, ebenso der Teamzusammenhalt hier vor Ort. Außerdem weiß ich natürlich den sicheren Arbeitsplatz zu schätzen, auch die Tarifverträge sorgen für eine gute Bezahlung und bieten immer wieder attraktive Angebote.