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Wasserstoff

1969
„Wasserstoff: Schlüsselelement für die Energiewende“
BMWI

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Der Bedarf an erneuerbaren Energiequellen ist heute größer als je zuvor. Und er wird in Zukunft noch weiter wachsen. Wasserstoff wird zum entscheidenden Schlüsselelement, auf dem Weg, die fossilen Brennstoffe mit ihren CO2-Emissionen nach und nach vollständig zu ersetzen. Der großflächige Einsatz von grünem Wasserstoff als klimaneutralem Energieträger, seine Erzeugung unter Verwendung erneuerbarer Energie, seine Lagerung und sein Transport sind wesentliche Voraussetzungen zur Erreichung der lebenswichtigen nationalen und globalen Klimaziele. Das schafft zugleich ein enormes Wachstumspotenzial für die Wasserstoffwirtschaft.

Die Anwendungsmöglichkeiten von Wasserstoff sind breit und umfassend: Wasserstoff eignet sich als Rohstoff für die Industrie, als synthetischer Energieträger oder als nachhaltiger Treibstoff für Brennstoffzellen (hier finden Sie eine Grafik wie grüner Wasserstoff als nachhaltiger Treibstoff für die Brennstoffzelle hergestellt wird). Er wird eine entscheidende Rolle bei der Dekarbonisierung der Industrie, bei der emissionsfreien Mobilität, bei der Erzeugung von Wärme spielen. So schätzen Experten wie etwa die globale Unternehmensinitiative Hydrogen Council , dass der Anteil von klimaneutral hergestelltem Wasserstoff am Endenergiebedarf von heute etwa 2 % auf fast 20 % in den kommenden fünf Jahren wachsen wird. Weltweit wird bis zum Ende dieses Jahrzehnts mit einem Marktpotenzial für die Wasserstoffwirtschaft von über 100 MrdEUR jährlich gerechnet. Davon entfallen allein 30 MrdEUR auf die reine Wertschöpfung.
„Das Wasser ist die Kohle der Zukunft. Die Energie von morgen ist Wasser, das durch elektrischen Strom zerlegt worden ist. Die so zerlegten Elemente des Wassers, Wasserstoff und Sauerstoff, werden auf unabsehbare Zeit hinaus die Energieversorgung der Erde sichern.“
Jules Verne

in „Die geheimnisvolle Insel“ (1874)

Rheinmetall ist Teil dieser Wertschöpfungskette und ein Treiber dieser Wertschöpfung. Wasserstoff ist wichtiges Element unserer Strategie. Wir beschäftigen uns mit den mobilen wie auch den stationären Anwendungen der Wasserstofftechnologie. Neben der sicheren Erzeugung und Distribution von Wasserstoff sowie der Datensicherheit für die Wasserstoffinfrastruktur wird der Schwerpunkt unseres Engagements auf dem Brennstoffzellensystem selbst liegen.

Rheinmetall verfügt heute schon über Technologien und Produkte, die bei der Weiterentwicklung der Energie von Morgen notwendig werden: das Spektrum reicht von der erneuerbaren Stromerzeugung über die Produktion von Wasserstoff, seiner Lagerung, seiner Verteilung bis hin zur Nutzung.
"The Green Road" zur Wasserstoffnutzung

Hinweis: Bei Klick auf die Rheinmetall-Icons werden Technologien und Produkte von Rheinmetall aufgelistet, die die Wasserstoffnutzung schon heute unterstützen.

Das Produktspektrum von Rheinmetall zur Wasserstoffnutzung
Das Produktspektrum von Rheinmetall zur Wasserstoffnutzung
Das Know-how von Rheinmetall spielt schon jetzt eine wichtige Rolle.
Und das kommt nicht von ungefähr: Denn unsere Entwickler arbeiten schon seit über 20 Jahren an Produkten für die Brennstoffzelle. Wir sind Entwicklungspartner unserer Kunden und inzwischen mit innovativen Produkten im Markt erfolgreich unterwegs.
Pressemitteilungen
Ein Beispiel, wo schnelle Entwicklungen gefordert sind, ist der Straßengüterverkehr. Er allein verursacht mit 47 Millionen Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr ein Drittel aller Verkehrsemissionen in Deutschland. Die Europäische Union (EU) fordert den CO2-Ausstoß bis 2030 um 55 % zu reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, halten Experten den Wasserstoffantrieb via Brennstoffzelle bei Lkw und Bussen für absolut notwendig. Deren Forderung: 100.000 Wasserstoff-Lkw in Deutschland und 1.500 Wasserstofftankstellen bis 2030.
„Klimaneutralität zu erreichen bedeutet für uns Chance, Herausforderung und Verpflichtung zugleich. Wir von Rheinmetall wollen die Nutzbarmachung der Wasserstofftechnologie in den nächsten Jahren und Jahrzehnten mit prägen. Mit unserer Erfahrung und mit vollem Engagement. Wasserstoff ist Teil unserer Strategie.“
Armin Papperger

Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG

Deutschland will in der Wasserstofftechnologie eine führende Rolle in Europa und weltweit einnehmen. Deshalb gibt es die Nationale Wasserstoffstrategie und verbunden damit Technologieförderprogramme für Wasserstoff als flexiblem und umweltfreundlichen Energieträger der Zukunft. Bis 2030 stellt die Bundesregierung über 12 Milliarden Euro als Anschubfinanzierung zur weiteren Erforschung und Entwicklung dieser Technologie bereit.

Seit September 2021 ist auch Rheinmetall Teil der durch Bund und dem Land NRW finanziell unterstützen Wasserstoff- und Brennstoffzelleninitiative. Rheinmetall ist industrieller Partner im Forschungs- und Entwicklungskonsortiums des Zentrums für Brennstoffzellen Technik (ZBT) in Duisburg, das als eines von vier in Deutschland geförderten Innovations- und Technologiezentren für Wasserstofftechnologie (ITZ) ausgewählt wurde.
Wasserstoff @ Rheinmetall
FORZE VIII - Studententeam bringt der Brennstoffzelle das Rennen bei
Ähnlich wie der „Rosarote Panther“ aus den gleichnamigen Kriminalkomödien von Blake Edwards ist auch der von Studenten der Universität Delft gebaute Rennwagen Forze in Wahrheit ein wertvolles Kleinod: nämlich das aktuell weltweit einzige Brennstoffzellen-Rennfahrzeug im Le-Mans-Stil mit einem von der Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) homologierten Monocoque.

Unterstützung erhält der junge Rennstall gleich von mehreren Sponsoren. Teilweise reicht es dabei schon, dringend benötigte, jedoch hochpreisige Komponenten zur Verfügung zu stellen, so wie es Rheinmetall mit seinen elektrischen Pumpen macht.
1949
1952
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