Unterstützen Sie uns dabei, moderne Systeme und Fahrzeuge weiterzuentwickeln
Bei Rheinmetall arbeiten wir an vielen spannenden Themen. Einen kleinen Ausschnitt sehen Sie hier.
Weitere Einblicke in interessante Arbeitsbereiche erhalten Sie u.a. in unseren Karriere-Extras Softwareentwicklung und Vehicle Systems sowie in unserem Schulterblick Dimension Luft.
Wir könnten Ihnen viel erzählen. Und das tun wir auch.
Bei uns arbeiten viele Kolleginnen und Kollegen, die irgendwann vor einem Wechsel in die zivile Wirtschaft standen. Erfahren Sie, warum sie Rheinmetall als Arbeitgeber schätzen und wie sie ihre Erfahrung in ihre Tätigkeiten bei uns einbringen können.
Mein Name ist Stefan Haase, ich bin im Januar 2015 zu Rheinmetall gekommen, auf eine Direktansprache durch einen Headhunter hin.
Ich bin seitdem Leiter des Produktbereiches ‚Aktiver Schutz‘, in dem aktive Technologien für geschützte oder gepanzerte Fahrzeuge beheimatet sind. Wir ergänzen passive Schutztechnologien – z.B. Keramikverbundpanzerungen – mit einem elektronischen Schutzsystem. Ähnlich wie der Airbag oder automatische Gurtstraffer im Auto. Im Bereich sind die Entwicklung, Produktion und die Projektleiter des Geschäftsfeldes angesiedelt. Ich steuere und bewerte Geschäftsmöglichkeiten in meinem Produktbereich und koordiniere und optimiere unsere Abläufe.
Spannend macht meine Arbeit der internationale Kundenkreis und das Projektgeschäft. Beides macht meine Arbeit aber manchmal auch sehr fordernd.
Bei der Deutschen Marine war ich von 1994 bis 2006 als klassischer SaZ 12 Truppenoffizier. Studiert habe ich in München, WOW in den Vertiefungen Controlling und Statistik. Meine Verwendungen waren anschließend auf U-Booten der Klasse 206a als Wachoffizier. Meine anfängliche Ausbildung fand daher an Sonaren, Torpedos und mit kleinen Besatzungen auf engstem Raum statt. Der Schwerpunkt war klar technisch gesetzt durch das ‚System U-Boot‘ und es haben sich intensive Seefahrterfahrungen angeschlossen.
Mir helfen heute weniger die präzisen Kenntnisse, die ich in meiner Bundeswehrzeit erworben habe. Meine Kunden kommen heute vor allem aus dem Umfeld der Landstreitkräfte – leider keine Marine mehr. Mir helfen aber sehr eine Kultur des ziel- und entscheidungsorientierten Arbeitens im Projektgeschäft und einige Dinge, die ich in den Besatzungen gelernt habe.
Ich empfinde Rheinmetall als ein Unternehmen in Veränderung und als extrem dynamisch. Die Kolleginnen und Kollegen sind sehr motiviert und zeigen einen außerordentlichen Einsatz bei hoher persönlicher Motivation für ihre Arbeit. Ich glaube, viele von uns verstehen gut, wie wichtig unsere Produkte für Sicherheitskräfte auf der ganzen Welt sind. Das passt gut, weil Projektgeschäft auch heißt, sich immer wieder dem Wettbewerb von Ausschreibungen zu stellen.
Ich wurde von einem Personaldienstleistungsunternehmen angesprochen, ob ich mir auf Grund meiner militärischen Vergangenheit und meines letzten Jobs nicht vorstellen könnte, im Personalbereich eines Rüstungsunternehmens zu arbeiten. So bin ich zu Rheinmetall gekommen und arbeite im Zentralbereich Recruiting mit dem Schwerpunkt Military Affairs.
Ich beschäftige mich u.a. mit der aktiven Suche nach geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten in den sozialen Medien, um diese auf unsere Stellenangebote und Karrieremöglichkeiten aufmerksam zu machen. Zusätzlich dazu unterstütze ich bei Messebesuchen und verschiedenen Projekten, z.B. gemeinsam mit dem BFD, Dienstzeitende oder anderen Organisationen.
Gerade im Rüstungsbereich ergeben sich immer wieder Möglichkeiten, ehemalige Soldatinnen und Soldaten einzustellen. Da hilft es natürlich, wenn man sich mit den Strukturen der Bundeswehr auskennt und mit den potentiellen Kandidaten auf einer Wellenlänge kommunizieren kann, insbesondere, wenn man sich mit üblichen „Vokabeln“ der Bundeswehr auskennt. Viele Begriffe sind im Zivilleben nicht gebräuchlich und daher Menschen ohne militärische Erfahrung nicht bekannt.
Ich bin ausgebildeter IT-Feldwebel und habe zuletzt in einer binationalen Einheit in den Niederlanden als Gruppenführer gedient. Dort war ich neben der fernmeldetechnischen auch für die allgemein militärischen Ausbildungen verantwortlich.
Ich habe als Unteroffizier ohne Portopee 2004 bei der Bundeswehr angefangen und habe nach einigen Jahren beschlossen, dass mir die Verantwortung, die ich hatte nicht ausreicht. Daraufhin habe ich dann einen Antrag auf Übernahme in die Laufbahn der Feldwebel im Fachdienst gestellt.
Bei Rheinmetall kann ich im Vergleich zu vielen anderen Unternehmen meine Erfahrungen aus der Bundeswehr miteinbringen. Ich arbeite in einem sehr dynamischen Team, in dem jeder unterschiedliche Erfahrung mit- und einbringt. Wenn man Fragen hat, gibt es immer jemanden, der sich damit auskennt und auch bereit ist, zu helfen.