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Geschäftspartner-Management

Unter Geschäftspartner- oder Drittparteienprüfung versteht man bei Rheinmetall eine Reihe von Hintergrundanalysen, die bei einem potentiellen Geschäftspartner sowohl vor als auch nach Vertragsabschluss durchgeführt werden (sogenanntes Third Party Assessment). Der Fokus liegt dabei auf dem Ausschluss potenzieller Compliance-Risiken, die durch die "Hintertür" durch die Beauftragung externer Gesellschaften oder Personen in das Unternehmen eingebracht werden.

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Solche Risiken können kriminelles oder unethisches Verhalten des Geschäftspartners, undurchsichtige Eigentumsverhältnisse, die Steuerhinterziehung oder Geldwäsche ermöglichen, oder Interessenkonflikte im Verhältnis zu Wettbewerbern, Kunden, Behörden, politischen Parteien oder mit Rheinmetall-Mitarbeitern sein. Obwohl der Verteidigungs- und der Automobilsektor unterschiedliche Risikoschwerpunkte haben, kommt der Früherkennung möglicher kritischer Szenarien stets eine überragende Bedeutung zu.
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Business Partner Due Diligence wird bei Rheinmetall sowohl auf der Basis eines Risiko-Scoring-Modells als auch arbeitsteilig zwischen zentralen und dezentralen Compliance-Teams durchgeführt. So führt ein Spezialistenteam in der Rheinmetall-Zentrale standardisierte Background Checks von Geschäftspartnern durch, während das Compliance-Team des Geschäftsbereichs geschäftsvorfall- und vertragsspezifische Prüfungen durchführt - alles in einem vernetzten IT- und Prozessrahmen.

Unsere "Business Partner Policy" gilt für alle Rheinmetall-Gesellschaften einschließlich unserer Joint Ventures.

Integrität entlang der gesamten Wertschöpfungskette
M&A Due Diligence
Beziehungen zu Regierung, Behörden und Politik

Informationsschreiben zum Datenschutz für Geschäftspartner

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